Bayerwaldschaf (Böhmerwaldschaf, Waldschaf)
Das beinahe ausgestorbene Waldschaf ist ein kleines bis mittelgroßes, meist weißes Schaf mit sehr harten Klauen. Beide Geschlechter können sowohl behornt oder unbehornt sein. An den unbewollten Stellen, besonders am Kopf, treten bei den weißen Schafen oft dunkle Pigmentflecken auf. Das Schaf ist äußerst robust, genügsam und wetterhart und daher für die Haltung auf extensiven Weidestandorten in den rauen Mittelgebirgslagen sehr gut geeignet.
(hier eine Besonderheit, unser Zuchtbock der Bayerwaldrasse, jedoch braun und Hornlos)
Es zeichnet sich aus durch hohe Fruchtbarkeit (Zwillingshäufigkeit) und gute Muttereigenschaften. Die im ostbayerischen Raum bodenbeständige Schafrasse ist durch Einkreuzungen von Landschaftsrassen aus dem Zaupelschaf entstanden. Das Waldschaf ist in der Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen aufgenommen.
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